Daten sind das neue Wasser…

Daten als Schlüssel für den Erfolg

Die grüne Branche steht vor einer entscheidenden Herausforderung: Die Nutzung von Kundendaten ist längst nicht auf dem Niveau wie in anderen Handelsbereichen angekommen. Während Branchen wie Gastronomie, Mode oder klassischer Einzelhandel den Wert von exakten Kundendaten erkannt und Customer Relationship Management (CRM)-Systeme als Standard etabliert haben, fehlen im Pflanzen- und Blumenhandel oft digitale Kundendaten, gepflegte Artikelstämme oder gezielte Newsletter.

Praxisbeispiel und Branchenvergleich

Im Artikel wird anschaulich eine Szene beim Friseur geschildert. Dort sorgen eine professionelle Warenwirtschaft und Online-Terminvergabe für präzise Einblicke in Kundenverhalten: Wie oft kommt der Kunde, mit welchem Warenkorb und welche Reservierungsoptionen führen zu besserer Zufriedenheit. Solch konkrete Zahlen ermöglichen gezielte, bindende Aktionen – eine Praxis, die im grünen Handel noch Seltenheitswert hat.

Der Gamechanger: Digitale Prozesse im Handel

Das Hauptproblem ist, dass noch zu wenige Betriebe digitale Prozesse nutzen, um Kundendaten zu sammeln und auszuwerten. Die fehlende Bindung entsteht, weil nicht klar ist, wer die treuen Stammkunden sind oder wie Sortimente genau genutzt werden. Zielgerichtete Werbung und attraktive Angebote verpuffen, da die Ansprache ins Blaue geht.

Appell: Jetzt umdenken und digitalisieren

Der Branchenblick ruft dazu auf, jetzt die Lücke zu schließen und Kundendaten konsequent zu erfassen. Der Nutzen liegt auf der Hand: Wer seine Kunden kennt, kann sie persönlich ansprechen, gezielte Aktionen starten und echte Beziehungen aufbauen. Das ist der Schlüssel für bessere Umsätze, messbare Verbesserungen und nachhaltige Erfolgsgeschichten im grünen Handel.