
Konzepte: Chance oder Herausforderung?
Konzepte in der Floristik: Chancen richtig nutzen
Rund um die Uhr verkaufen, kreative Mitmachideen, fokussierte Werkstattzeiten – moderne Floristik lebt von flexiblen Konzepten. Ob SB-Shop, Blumenautomat, Werkstattmodus oder Seriensträuße: Die Möglichkeiten, den Betrieb fit für die Zukunft zu machen, sind vielfältig. Doch jedes Konzept bringt eigene Chancen wie auch Herausforderungen mit sich.
SB-Konzepte & Automaten: Blüten nonstop
Wer auch dann verkaufen will, wenn andere längst Feierabend haben, setzt auf Selbstbedienung – etwa mit Verkaufscontainern oder Blumenautomaten. Das bedeutet spontanen Umsatz ohne Personal und bedient den Wunsch nach Anonymität. Achtung: Das Befüllen und Pflegen der Sortimente ist aufwändig, und es braucht ein gutes Gespür für die Zielgruppe. Ein leerer Automat ist kein gutes Aushängeschild – hier heißt es flott nachfüllen!
Werkstattmodus & Seriensträuße: Struktur bringt Freiheit
Werkstattmodus heißt: Tür zu, Konzentration aufs Wesentliche. Bestellungen und Seriensträuße werden effizient vorbereitet, Fehlerquellen reduziert und die Arbeitsabläufe optimiert. Spontane Einkäufer müssen dabei manchmal draußen bleiben – hier den eigenen Rhythmus und die Balance zum Kundenwunsch zu finden, ist die Kunst. Seriensträuße in verschiedenen Preislagen geben Orientierung, helfen bei Einkauf und Kalkulation und sprechen besonders Schnellentschlossene an. Das Prinzip gilt auch für „Pflanzen-to-go“ – perfekte Impulsideen!
Kreativität braucht Leitplanken
Viele Selbstbedienungskonzepte lassen sich mit kreativen Ansätzen kombinieren: Kunden stellen z.B. ihren Strauß selbst zusammen, den der Profi „finalisiert“. Das macht Spaß, kann aber manche Kunden auch überfordern. Wichtig: Für Mitarbeitende – egal ob Azubi oder alter Hase – geben klare Regeln Sicherheit und Raum für echte Gestaltungsfreude bei individuellen Aufträgen.
Flexibilität siegt – aber nicht ohne Konzept
Flexibilität ist das Zauberwort – jedoch nicht ohne Grenzen! Wer ganz ohne Konzept arbeitet, kommt oft nur als Einzelkämpfer*innen durch. Ein maßgeschneidertes Konzept passt sich an Kunden, Team und Standort an. Es hilft auch Unerfahrenen, direkt Qualität zu liefern, und gibt Sicherheit im Umgang mit Reklamationen, Sortiment, Service und Präsentation. Konzepte bedeuten manchmal auch: Nein sagen zu Unnötigem, Ja zu den eigenen Stärken!
Durchhalten zahlt sich aus
Jede echte Umstellung verlangt Geduld und Energie, gerade in etablierten Betrieben. Wer dranbleibt und konsequent Neues ausprobiert, erntet eine positive Kundenwahrnehmung – und gewinnt Kraft fürs Tagesgeschäft und den eigenen Ideenfluss. Ohne Konzept? Möglich, aber meist nicht nachhaltig. Ein gutes Konzept – individuell und realistisch – ist die Basis für wirtschaftlichen Erfolg und mehr Freiraum im Alltag.
Fazit: Kombiniere kluge Konzepte mit dem, was dich und dein Team ausmacht – so florierst du auch in stürmischen Zeiten!
3/4·2025 florieren!
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